Sport und Bewegung, 2 die super zusammen passen!

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  • Beitrags-Kategorie:Bewegung und Sport
  • Beitrag zuletzt geändert am:5. April 2024
  • Lesedauer:8 min Lesezeit

Warum beides seine Berechtigung hat?

  • Jeder Sport ist Bewegung, aber nicht jede Bewegung ist Sport!
  • Bewegung ist in jeder Form gut für den Körper und besser als nichts. Denn regelmäßig langsame, kleine Schritte führen in der Summe zu mehr Erfolg als selten kleine, schnelle. 
  • Außerdem hat Bewegung viele weitere positiven Effekte auf uns. Z.B. Psychisch (Stressabbau, Entspannung, mentale Stärke) und physisch (Stärkung des Herz-Kreislaufsystems, verbesserte Durchblutung, Sauerstoffzufuhr) aber auch sozial(Kontakte, Kommunikation) und kognitiv(Denkleistung).
  • Um aber  Fortschritte zu erzielen müssen wir aus unserer Komfortzone raus. Das bedeutet Schwitzen, Schnaufen und Schmerzen. 

Für das beste Ergebnis sind deshalb Sport und Bewegung notwendig.

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Die Muskulatur spielt eine entscheidende Rolle beim Körpergewicht.
Muskeln verbrauchen mehr Energie als Fettgewebe, was bedeutet, dass eine gut entwickelte Muskulatur den Grundumsatz erhöhen kann. Sport und Bewegung trainieren auf unterschiedliche Art unsere Muskulatur.
Durch regelmäßiges Training kann Muskelmasse aufgebaut werden, was langfristig zu einem positiven Einfluss auf das Gewicht und den Stoffwechsel führen kann.
Muskeln verbessern auch die Körperhaltung und so sehen wir optisch schon einfach schlanker aus.
Außerdem unterstützen sie die Fettverbrennung durch den Nachbrenneffekt nach dem Training.
Es ist wichtig zu beachten, dass Muskeln mehr wiegen als Fettgewebe, daher kann sich ein Gewichtszuwachs auf der Waage durch Muskelaufbau ergeben, obwohl die Körperfettanteile sinken. Meist aber nur ganz am Anfang des Trainings und auch nur im Bereich von wenigen Kilos.

Sport-und-Bewegung
Sport-und-Bewegung
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Bewegung-für-einen-gesunden-Lebensstil

Wie Sport und Bewegung im Körper wirken.

Sport und Bewegung haben im Körper unterschiedliche Ergebnisse.

Moderate Bewegung wirkt sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus, auch bei Menschen mit Diabetes oder Prädiabetes. Es gibt einige Wege, wie dies geschieht:

1. Verbesserte Insulinempfindlichkeit: Moderate Bewegung hilft dem Körper, Insulin effizienter zu nutzen, was dazu beiträgt, den Blutzuckerspiegel zu senken.

2. Muskelkontraktionen: Während der Bewegung ziehen sich die Muskeln zusammen, was Glukose aus dem Blut aufnimmt und für die Energieproduktion verwendet. Dies trägt zur Blutzuckersenkung bei.

3. Langfristiger Effekt: Regelmäßige Bewegung trägt dazu bei, den Blutzuckerspiegel langfristig stabiler zu halten, auch für   Menschen mit Typ-2-Diabetes.

 

Wenn wir dagegen beim Sport ernsthaft trainieren laufen im Körper andere Anpassungsvorgänge ab.

In erster Linie Muskelwachstum. Unsere Muskulatur wächst um kommenden Anforderungen besser gerecht zu werden. Diese Hypertonie kann sichtbar verlaufen oder aber auch eher unsichtbar. Dies ist von vielen Faktoren abhängig.

  • Frauen bauen schlechter Muskelberge auf als Männer.
  • Je höher der Proteingehalt in der Ernährung und je geringer die Menge der Kohlenhydrate, desto eher wird Masse gebildet. 
  • Je dünner die Fettschicht über dem Muskel, desto besser ist der Muskel zu sehen.
  • Krafttraining baut eher sichtbare Muskulatur auf, als Ausdauertraining. 

 

Sport und Bewegung sind also für alle unterschiedlichen Anpassungsvorgänge im Körper notwendig.

Welche Arten von Sport und Bewegung sind zu bevorzugen.

Als Bewegung bietet sich alles an, was sowohl ausgleichend, als auch energiebringend wirkt.

  • Spazierengehen
  • Fahradfahren
  • Wandern
  • Walken
  • Yoga
  • Alltagsbewegung wie Gartenarbeit, Besorgungen usw.

Als Sportart bietet, vor allem für Frauen ab 40,  Krafttraining eine Vielzahl von Vorteilen:

1. Muskelerhalt und -Aufbau: Mit dem Alter verlieren Frauen Muskelmasse, was durch Krafttraining verlangsamt oder umgekehrt werden kann.

2. Verbesserte Stoffwechselrate: Mehr Muskelmasse erhöht den Grundumsatz, was beim Abnehmen und der Gewichtskontrolle hilfreich ist.

3. Knochengesundheit: Krafttraining kann die Knochenfestigkeit erhöhen und das Risiko von Osteoporose verringern.

4. Verbesserte Körperhaltung und Gelenkstabilität: Kräftige Muskeln unterstützen die Wirbelsäule und Gelenke, was Rückenschmerzen reduzieren kann.

5. Fettreduktion: Krafttraining hilft, Körperfett zu reduzieren und eine straffere Figur zu erhalten.

6. Steigerung des Selbstbewusstseins: Fortschritte im Krafttraining können das Selbstvertrauen und die mentale Gesundheit stärken.

7. Funktionelle Alltagsverbesserungen: Stärkere Muskeln erleichtern das Bewältigen alltäglicher Aufgaben.

8. Hormonelles Gleichgewicht: Krafttraining kann dazu beitragen, das Hormongleichgewicht zu erhalten, insbesondere in den Wechseljahren.

Wechseljahre-erleichtern-mit-Sport-und-Bewegung

Frauen und Krafttraining – oft eine kritische Kombination
Aber Krafttraining ist wichtig!

 Um das 45ste Lebensjahr herum, beginnt unser Körper mehr Muskelmasse ab- als auf zubauen. Wenn wir nicht aktiv gegensteuern. Dabei ist es egal ob wir Krafttraining an Maschinen, mit Kleingeräten oder dem eigenen Körpergewicht machen. Wichtig ist nur, dass die Muskulatur zum wachsen angeregt wird und nicht nur zur längeren Belastbarkeit. Bedeutet Kraftübungen und Ausdauertraining müssen getrennt absolviert werden.
Muskelmasse hat viele Vorteile:
– Sie verleiht uns Stabilität, das ist wichtig zur Sturzprophylaxe und um möglichst lange aktiv bleiben zu können
– Sie erhöht unseren Grundumsatz, das bedeutet je höher der Muskelanteil, desto mehr Energie verbrennt unser Körper in Ruhe. Und das hilft schlank zu werden.
– Sie hilft uns eine aufrechte Haltung zu erreichen. Das macht optisch schlanker und lässt uns besser aussehen.
Und das beste
– Sie beugt Verspannungen und Schmerzen vor!

Deshalb sollte 1-2mal pro Woche Krafttraining oder kräftigende Gymnastik auf dem Sportprogramm stehen.

Wir Frauen tendieren oft eher zum Ausdauertraining. Cardiogymnastik, Aerobic, Walken usw. haben ebenfalls positive Auswirkungen auf uns und unsere Gesundheit, sollten aber das Krafttraining nicht ersetzen. Und die von Frauen oft geäußerte Angst vor Muskelbergen ist unbegründet. Damit wir Frauen massiv Muskelmasse aufbauen, bedarf es einigem mehr als normales Krafttraining. Definierter wird alles werden und das ist ein schöner Nebeneffekt

Wenn Sport und Bewegung aber keinen Spaß machen!

JA, Sport und Bewegung mit Spaß und Erfolg gehen. Alles andere geht meiner Meinung nach nicht und bringt auch nichts! Zumindest nichts positives. 🧘‍♂️💃🏋🤸‍♂️💕

Wenn dir Sport und Bewegung noch keinen Spaß machen, dann hast du für dich noch nicht das richtige Angebot gefunden. Den Training sollte nicht nur effektiv sein, sondern auch gut tun. Erfolg wirst du nur sehen, wenn du das was du tust, gerne machst. Denn nur dann wirst du es langfristig ausführen.

👉Wenn ich etwas wirklich gut kann, dann ist es mich anzupassen. Klingt erst einmal nicht so doll. Ist aber für Dich im Kurs definitiv ein Vorteil. Ich merke meistens schon beim reinkommen, wie meine Teilnehmer drauf sind und passe mein Programm dann an. Wie die Leitkuh einer Elefantenherde versuche ich hierbei alle mitzunehmen und niemanden zu verlieren.
Alle fertig vom Tag oder der Woche? Dann wird es entspannter und aktivierend. 🤸‍♂️
Alle gut drauf. Let’s fetz!💃
Alle schon drüber? Ich arbeite ausgleichend und harmonisch.🧘‍♂️

Und bei allem Eingehen auf die Bedürfnisse meiner Teilnehmer, vergessen wir doch das Ziel der Kursstunde nicht.🏋
Kräftigung, Ausdauertraining, Mobilisation und Dehnung. Je nach Schwerpunkt in unterschiedlicher Intensität.
Und da ich Teil der Kursifanten Herde bin, buchst und bezahlst du deine Einheiten ganz unkompliziert und individuell.

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